Meerkatze-Eröffnung 2014

Atelier Meerkatze, Neueröffnung im April 2014

ABSCHIED
Liebe Freunde, in diesen Wochen breche ich meine Zelte im Rheinland ab, um in der schönen Mecklenburgischen Seenplatte ein neues Kapitel meines Lebens zu beginnen. In den vergangenen acht Jahren war die Meerkatze mein Wohn- und Tätigkeitsort, an dem ich wunderbare Begegnungen und Gespräche erleben durfte.

Ich verabschiede mich mit einem lachenden und einem weinenden Auge und bedanke mich sehr herzlich bei euch allen, besonders bei meinen lieben persönlichen Freunden im Umkreis der Meerkatze für das gezeigte Interesse, für Ermutigung, Hilfe und viele unvergeßliche Momente.

Axel Wendelberger, August 2021
AUSSTELLUNGEN (AUSWAHL)
Stacks Image 9831
«My Bare Self · Fotografien von Elisabeth Eichler aka Bob Jones»
19. Oktober – 10. November 2019

Elisabeth Eichler alias Bob Jones studierte Literatur in Montpellier und Fotografie in Berlin. Als Künstlerin und Übersetzerin ist sie stets in der Welt unterwegs, um ihre Arbeit weiterzuentwickeln und ihre Werke international zu präsentieren. Eichlers Fotos erkunden die subtilen Facetten von Psyche und Identität.

In «My Bare Self» thematisiert die Künstlerin, was oft tabuisiert wird: die Vulva, das äußere weibliche Genital, auf sehr unterschiedliche Weise ins Bild gesetzt – nahezu abstrakt, ganz nah, enigmatisch oder explizit. Es entstand eine Bildserie, welche die medial vermittelten Konnotationen des weiblichen Geschlechts hinterfragt und sich gleichzeitig dem entgegenstellt, was herkömmlich als der begehrliche männliche Blick, der «male gaze», bezeichnet wird. Eichler will die Vulva nicht als Objekt der Begierde zeigen, sondern als Subjekt, als eigene Realität.

In langen Sitzungen erarbeitete Elisabeth Eichler gemeinsam mit jedem ihrer Modelle einen individuellen Ausdruck, der die Frauen Subjekt sein lässt und ihre Freiheit der persönlichen Selbstäußerung bewahrt: Manchmal zeigten sie Lust, manchmal Alltägliches. Angesichts der bildlichen Vielfalt wird die Absurdität von Schönheitsnormen augenscheinlich. Am Ende steht die Frage, ob das, was lange als «Scham» bezeichnet wurde, beschämen muss.

Einladung (PDF)
Erwähnung der ausgestellten Arbeiten im Zeit-Magazin, 18. Oktober 2018
Website der Künstlerin

Besprechung im Bonner General-Anzeiger vom 23. Oktober 2019   WebPrint (PDF)
Stacks Image 9828
«Uwe Nölke · Räume · Der fotografische Sprachraum als Expression»
7. – 24. September 2019
Verlängert bis 6. Oktober 2019

In dem Zeitraum von Juni 2017 bis Juli 2018 hat Uwe Nölke ein Fotografie-Projekt zum Thema «Raum» auf Instagram betrieben. Die gesamte Fotoprojekt umfaßt 56 Arbeiten von denen hier 33 gezeigt werden, die in 3er-Sets zusammengefasst sind.

Nölke wurde eigentlich in der klassischen Fotografie – ehemals analog und nun digital – ausgebildet. Er gehört damit zu dem Kreis an Fotografen, die seit einiger Zeit beginnen, sich die Fotoplattform nutzbar zu machen und gleichzeitig mit den dort vorhandenen Limitierungen zu arbeiten. Der Grundidee von Instagram folgend sind die Aufnahmen allesamt mit dem Smartphone entstanden, in diesem Fall ein iPhone, und Nölke hat die Bilder mit dem iPad bearbeitet. – Gesamten Text lesen…

Einladung (PDF)
Presseinformation (PDF)
Website des Künstlers

Besprechung im Bonner General-Anzeiger vom 9. September 2019 (PDF)
Besprechung im Rundblick Siebengebirge vom 14. September 2019
Stacks Image 9816
«A Night To Remember»
7. und 8. Juni 2019

Malerei von Malte Sonnenfeld (Köln), Kurt Volkert und Axel Wendelberger (Königswinter) sowie Mia Deng (Atlanta & Königswinter). Musikalische Begleitung durch den brasilianischen Gitarristen Maxwell Oliveira und die Sängerin Juliane Brittain.

Einladung (PDF)

Website Kurt Volkert
Website Malte Sonnenfeld
Website Mia Deng / Website Jyoti
Website Maxwell Oliveira
Website Juliane Brittain

Besprechung der Veranstaltung im Rundblick Siebengebirge vom 22. Juni 2019:
Web | Print (PDF)
Stacks Image 9825
«Willi Gutmann zum 90. Geburtstag» –
Skulpturen und Spachtelbilder. Eine Zusammenarbeit mit der Willi Gutmann Collection (Glarus Süd, Schweiz)
2. Dezember 2017 – 12. Januar 2018

Eröffnung am 2. Dezember 2017, 18 Uhr, mit einem Konzert des Schweizer Perkussionisten Pit Gutmann.

Willi Gutmann wurde am 2. Dezember 1927 in Dielsdorf (Kanton Zürich) geboren. Von 1952 bis zu seinem Tod im Jahr 2013 lebte und arbeitete er in Oberhasli (Kanton Zürich). Nach einer Lehre zum Bau- und Möbelschreiner studierte er Innenausbau an der Kunstgewerbeschule Zürich. Sein Studium schloss Willi Gutmann 1949 ab und eröffnete im folgenden Jahr in Zürich ein Büro für Innenarchitektur. Neben seinen geschäftlichen Aktivitäten als Innenarchitekt und Möbeldesigner war Willi Gutmann immer auch bildhauerisch tätig.

Ermutigt durch den Erfolg seiner ersten Einzelausstellung entschloss er sich 1965, seinen beruflichen Schwerpunkt auf die freie Bildhauerei zu verlegen. Bereits zwei Jahre später waren Monumentalskulpturen Gutmanns in Ausstellungen zu sehen. 1968 wurden große Werke von ihm in Atlanta / Georgia und in Mexico City aufgestellt. Für das Embarcadero Center in San Francisco / Kalifornien schuf er sein größtes Werk, die Skulpturengruppe «Two Columns with Wedge» (1969 / 71) mit einer Gesamthöhe von 24,50 Metern.

Mit seinen variablen Skulpturen hat Willi Gutmann einen eigenständigen Beitrag zur kinetischen Kunst geleistet. Das Einbeziehen des Betrachters in das jeweilige Endresultat eines Kunstwerkes war dem Künstler ein zentrales Anliegen. Immer wieder aufs Neue soll der Betrachter zur spielerischen Auseinandersetzung inspiriert werden. Eine umfassende Publikation über das bildhauerische Schaffen des Ausnahmekünstlers erschien 2016 im Kehrer Verlag Heidelberg Berlin.
Stacks Image 9786
In den 1970er Jahren entdeckte Willi Gutmann gemeinsam mit seinem Sohn Pit die interessanten Klangeigenschaften einiger Skulpturen und entwickelte sie daraufhin weiter. Seitdem gehören diese Klangskulpturen zum festen Repertoire des Perkussionisten Pit Gutmann. Zur Eröffnung der Ausstellung wird er eine Kostprobe dieser faszinierenden Klänge geben.

Die Ausstellung bietet einen Einblick in vier Jahrzehnte künstlerischen Schaffens. Gezeigt werden 32 Skulpturen, Multiples und Reliefs. Dazu stellt die Willi Gutmann Collection (Glarus Süd, Schweiz) aus Anlass des 90. Geburtstages des Künstlers eine Auswahl von 23 Spachtelbildern aus den Jahren 1973 / 74 zur Verfügung, die hier zum Teil erstmalig der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Die von Axel Wendelberger herausgegebene Monografie kann in der Ausstellung zum Vorzugspreis von 30 € erworben werden.

Geöffnet 3. und 4.12.2017, jeweils 14 – 18 Uhr, danach bis 12.01.2018 nach Vereinbarung.

Einladung (PDF)
Poster (PDF)

Website des Künstlers
Informationen über die Willi Gutmann Collection (PDF)
Informationen zur Monografie über Willi Gutmann
Informationen über Pit Gutmann

Besprechung im Rundblick Siebengebirge vom 30. Dezember 2017 (PDF)
Stacks Image 9780
«Maviie Mauer. Werke 2010 – 2017»
14. Oktober – 10. November 2017

Bereits früh fand Maviie Mauer in der Malerei für sich das adäquate Medium des Ausdrucks individueller Befindlichkeiten. Geboren 1970 in der Nähe von Berlin und aufgewachsen in der DDR, begann sie nach dem Schulabschluss ihre inzwischen fast ein Vierteljahrhundert währende künstlerische Laufbahn. Jenseits akademischer Schulung und ohne nennenswerte Vorbilder erarbeitete sie sich eine eigene Bildsprache, teilweise während ausgedehnter Studienaufenthalte u.a. in Kuba, Mexiko und den USA. Weiterlesen…

Gezeigt werden 13 grossformatige Arbeiten in Acryl bzw. Mischtechnik auf Leinwand. Daneben sind erstmalig 20 kleinformatige, meist monochrome Werke in Mischtechnik auf Karton aus der im Jahr 2017 begonnenen «R-Serie» zu sehen.

Website Maviie Mauer
Einladung zur Ausstellungseröffnung (PDF)

Bericht im Rundblick Siebengebirge vom 14. Oktober 2017 (PDF)
Besprechung im Bonner General-Anzeiger vom 18. Oktober 2017
Besprechung im Rundblick Siebengebirge vom 4. November 2017 (PDF)
Stacks Image 9789
«Malte Sonnenfeld – Kollektive Memorabilien»
19. Juni bis 22. Juli 2017

Geöffnet während der Kunsttage Königswinter
23. bis 25. Juni 2017.

Er ist ein Künstler, der, vielleicht typisch für einen Rheinländer, mit einem gewissen Witz, einer gewissen Ironie daher kommt und so eine erste Kommunikation zum Besucher herstellt. Darüber hinaus nimmt der 49jährige aber dann auf eine ganz andere eindringlichere, fast heimtückische Art einen Diskurs zum Betrachter auf, der sehr viel tiefschichtiger ist, als es sich auf den ersten Eindruck erschliessen mag.

Humor, Witz und der gesellschaftliche aber auch der private Abgrund sind für Sonnenfeld keine unvereinbaren Themen sondern, im Gegenteil, bilden den einheitlichen Kosmos um den sich sein Schaffen dreht. Ähnlich einem DJ, der unterschiedliche Musikstile mixt, bis etwas Neues entsteht, bringt er kongenial verschiedene Bild- und Gestaltungskonzepte auf der Leinwand zusammen, kombiniert comichaft schwarz-umrahmte mehr oder minder bekannte Figuren (seine «Ikonen / icons») mit abstrakter Farbgestaltung des Hintergrundes und konkreten Objekten, z.B. einer Brötchentüte oder einer Packung Aspirin.

Nun stellt der Kölner Künstler im Atelier Meerkatze aus, in der Reihe «Goodbye Blue Monday». Malte Sonnenfeld kommt übrigens nicht alleine, sondern hat musikalische Mitwirkung im Gepäck: das Zwei-Mann «Madame Pomsky Orchester» aus Köln. Bestehend aus Texter (u.a. für Dittsche / WDR), Gitarrist und Sänger Albrecht Koch und Saxofonist Bernd Dellbrüge.

Website Malte Sonnenfeld

Bericht im Extra-Blatt Königswinter vom 13. Juni 2017
Besprechung im Bonner General-Anzeiger vom 25. Juni 2017
Bericht im Rundblick Siebengebirge vom 1. Juli 2017
Stacks Image 9777
«PIC Förderpreis · Selected 2012 – 2016» Fotoarbeiten
18. Februar bis 25. März 2017

Der PIC e.V. – Deutschlands aktivster Fotografenverband aus den Bereichen professioneller Fotografie, fotografischer Industrie und Bildungseinrichtungen – schreibt jährlich den Förderpreis «PIC Selected» aus. Der Preis richtet sich an den fotografischen Nachwuchs und es werden einjährige Stipendien an die Gewinner vergeben.

Für die eingereichten Arbeiten macht der PIC bewußt keine thematischen Vorgaben. Ausschlaggebend sind eigenständige Bildsprache, Konzeption und Originalität des Portfolios. Unsere Ausstellung präsentiert eine spannende Auswahl von Werken einiger Gewinner
des Förderpreises aus den Jahren 2012 bis 2016.

Sie umfasst über 50 Fotoarbeiten von Sarah Julia Acker, Stefan Bausewein, Günther Bayerl, Matthias Döring, Eli Eichler, Simon Eymann, Michael Geßner, Michaela Grönnebaum, Natalia Luzenko, Susann Nürnberger & Christian Kümpel, Julia Schmidt, Saskia Uppenkamp sowie Jennifer Wolf.

Eine Ausstellung des PIC e.V. Sponsored by ChromaLuxe.

Einladung (PDF)
Poster (PDF)
Medieninfo (PDF)

Website des PIC e.V.

Bericht im Rundblick Siebengebirge vom 25.02.2017 (PDF)
Bericht im Bonner General-Anzeiger vom 2.03.2017
Stacks Image 9313
«Earth·Bound – Fotografie von Jennifer Wolf»
Verlängert bis Januar 2017

Inspiriert durch ihre Umwelt, Menschen, die sie umgeben und durch ihre Musik, nimmt Jennifer Wolf den Betrachter in ihre ganz eigenen Welten mit und eröffnet neue Einsichten in verschiedenste Themengebiete. In vielen ihrer Arbeiten beleuchtet sie zwischenmenschliche Beziehungen und nähert sich der menschlichen Psyche wie auch sozialkritischen Fragestellungen. Ihre ausdrucksstarken Bilder sollen keine Antworten geben, sondern vielmehr neue Fragen aufwerfen. Immer gewährt sie dem Betrachter Spielraum für persönliche Interpretationen und Bezüge zu eigenen Befindlichkeiten.

Jennifer Wolf wuchs im Rheinland auf. Bereits in ihrer Kindheit beschäftigte sie sich mit non-verbaler Kommunikation und Psychologie, was einen entscheidenden Anstoss für ihre heutigen Bilder gab, in die auch autobiografische Einflüsse einfließen. Während ihres Studiums an der Fotoakademie Köln erarbeitete sie sich die Fähigkeit, mit technischer Genauigkeit gezielt passende Stimmungen in der Fotografie zu erzeugen. In Tirol studierte Jennifer Wolf Musikproduktion. So werden auch ihre Bilder zu Kompositionen, die oft überraschen und stutzen lassen. In aufwändigen Inszenierungen verwendet sie ungewöhnliche Medien und legt besonderen Wert auf ausgefeilte Lichtinszenierungen, um Unsichtbares sichtbar zu machen.

Mehr Informationen über Jennifer Wolf unter www.jennifer-wolf-art.de
Stacks Image 8874
«Goodbye Blue Monday»
Jazz aus New York und aktuelle Kunst aus Köln und Umgebung – Vladimir Katz (Piano) und die Künstlergruppe 4:1, Julius Busch, Raimunde Grave, Wilko Meiborg, Nike Seifert und Malte Sonnenfeld
Organisiert von der Gruppe 3_ORENDA
Montag, 9. Mai 2016, 19 Uhr

Ein Abend mit Jazz aus New York und
spannender Kunst der Gruppe 4:1 – genau das Richtige,
um den Montag ausklingen zu lassen…

Ausstellung 9. Mai – 16. Juni 2016
Finissage am 16. Juni 2016, 15 Uhr

Der Trailer zur Veranstaltung…

Mehr über Vladimir Katz unter www.vladimirkatz.com
Mehr über die Gruppe 4:1 unter www.4zu1.de

Bericht im Bonner General-Anzeiger vom 12.5.2016
Bericht im Rundblick Siebengebirge vom 14.5.2016
Besprechung bei Studio Eins vom 18.5.2016

Slideshow von Florette Hill
Stacks Image 9760
«Nike Seifert – Extremes» Aktuelle Bilder
12. März – 8. April 2016

Nike Seifert arbeitet intuitiv – meist aus einem persönlichen Anlass heraus, der beeinflusst, ob sie zu einer Farbe greift oder zu einem Blattmetall. In einem aufwändigen und auch erschöpfenden Prozess entstehen «Psychogramme» mentaler Zustände. Nach dem Malakt sucht die Künstlerin in den Werken jene Bezüge, die sie unbewusst selbst eingebracht hat und macht sie über die Titel dem Betrachter transparent. Erst nach der Titelfindung betrachtet sie die Arbeit an einem Bild als abgeschlossen.

Mehr über die Künstlerin unter www.nikeseifert.de

Bericht im Bonner General-Anzeiger vom 10.3.2016
Stacks Image 908
«Barbara Belin – Zeitenwende.
Bilder · Zeichnungen · Installation»
24. Oktober – 14. November 2015

Barbara Belin arbeitet in Zürich und in Someo (Tessin). Die ausgestellten Werke sind vor allem im Tessin entstanden und weisen einen starken Bezug zu ihrem Entstehungsort auf. Über ihr Schaffen sagt die Künstlerin: «Meine Arbeit bewegt sich in einem Spannungsfeld zwischen dem Vergänglichen, der Zeitlosigkeit und dem steten Fliessen der Zeit. Meine Inspirationsquellen finde ich im Maggiatal im Tessin, und im besonderen im eigenen Garten. Werden, Wachsen, Vergehen, die stetig wechselnden Stimmungen und Lichtverhältnisse der Jahreszeiten lassen mich von neuem staunen. Von den Samenkapseln über Wurzelteile bis zu den Rebhölzern sammle ich alles – zeichnend und malend transformiere ich, was ich sehe.»

Bericht im Bonner General-Anzeiger vom 24.10.2015

Mehr Informationen über Barbara Belin unter www.barbarabelin.ch