Premiere der «Zwischenlandungen»

Premiere Zwischenlandungen

Am 18. Dezember 2014 feierten wir die Premiere des neuen Buches von Kurt Volkert (hier im Bild mit seinem Freund und Kollegen Kurt Höfle). Dieter Ditscheid las einige Geschichten aus dem Buch. Die Veranstaltung stieß auf reges Interesse und war sehr gut besucht. In ihrem Vorwort zum Buch schreibt Gisela Volkert:

«Wie alle seine Kollegen, hat Kurt Volkert in seinem Leben als Fernsehmann im aktuellen Geschäft viel erlebt. Dieser Beruf ist abwechslungsreich, oft abenteuerlich und manchmal auch gefährlich. Er bedeutet plötzliche Trennungen, denn oft geht es um Einsätze in entlegenen Ecken dieser Welt. Dass er häufig und lange unterwegs war, war bestimmt nicht schön. Doch wäre das nicht so gewesen, hätte er weniger erlebt und so weniger erzählen können. Man muss Erinnerungen schaffen. Einiges hat er mit mir während unserer beinahe 50-jährigen Ehe geteilt, aber viel ist neu für mich.

Auch beschreibt er einiges persönliche aus Familie und Freundeskreis. Sein gutes Gedächtnis hat es ihm ermöglicht, diese kleinen Geschichten niederzuschreiben. Er hat es mit großem Vergnügen getan. Manchmal, vor allem am Beginn unserer Ehe, konnte ich ihn begleiten. Meistens jedoch, bedingt durch diverse Kriege, über die er berichten musste, war er ohne mich unterwegs. Wenn er dann nach Hause kam, erzählte er nicht allzu viel. Er musste das Erlebte wohl erst einmal innerlich verarbeiten, um den nötigen Abstand zu gewinnen. Jetzt beim Schreiben hatte er ihn. Sein Sinn für Humor ließ ihn gelassen und schmunzelnd auf manches Erlebte zurückblicken. Sicherlich gibt es noch viele Geschichten, die er weder mir noch Ihnen erzählt hat. Aber das ist auch gut so. Ich wünsche ihnen viel Spaß beim Lesen!»

Bericht im Bonner General-Anzeiger vom 18. Dezember 2014
Bericht in der Bonner Rundschau vom 21. Dezember 2014

Mit dieser Veranstaltung beschließt das Atelier Meerkatze sein Programm des Jahres 2014. Nach einer kleinen Pause wird es im März 2015 mit einer Ausstellung des Zürcher Malers Conrad Meier weiter gehen.