Uwe Nölke spricht über seine Ausstellung



Am 7. September 2019 wurde im Atelier Meerkatze die Ausstellung «Räume – Der fotografische Sprachraum als Expression» des Frankfurter Fotografen Uwe Nölke eröffnet. In diesem Beitrag des Künstlerkanals spricht er über sein Instagram-Projekt und die Ausstellung.

Mehr Informationen zur Ausstellung
Besprechung im Bonner General-Anzeiger vom 9. September 2019 (PDF)
Besprechung im Rundblick Siebengebirge vom 14. September 2019

Von der Photokina in das Atelier Meerkatze – PIC Selected

PIC Selected Preview

Der PIC e.V. – Deutschlands aktivster Fotografenverband aus den Bereichen professioneller Fotografie, fotografischer Industrie und Bildungseinrichtungen – schreibt seit 2009 jährlich den Förderpreis «PIC Selected» aus. Der Preis richtet sich an den fotografischen Nachwuchs. An die Gewinner werden einjährige Stipendien vergeben. Für die eingereichten Arbeiten macht der PIC bewusst keine thematischen Vorgaben. Ausschlaggebend sind eigenständige Bildsprache, Konzeption und Originalität der Portfolios.

In der Ausstellung «PIC Förderpreis · Selected 2012 – 2016» wird eine spannende Auswahl von Werken einiger Gewinner des Förderpreises aus den Jahren 2012 bis 2016 vorgestellt. Sie umfasst über 50 Fotoarbeiten von 13 Fotografinnen und Fotografen. Das Spektrum reicht von Portrait, Stilleben, Straßenfotografie, Reportage, über inszenierte Fotografie und Fotomontage bis hin zum Fotogramm. «Die unterschiedlichen Arbeiten der Ausstellung zeigen in besonderem Maße, wie sich der PIC-Verband in den letzten Jahren weiterentwickelt hat», sagte Peter Hytrek, der Vorstandsvorsitzende des PIC e.V. in einem Interview.

Nachdem die Ausstellung mit großem Erfolg – ca. 2.500 Besucher pro Tag – auf der Photokina 2016 in Köln gezeigt wurde, wird sie ab dem 18. Februar 2016 im Atelier Meerkatze zu sehen sein. Präsentiert werden Werke von Sarah Julia Acker, Stefan Bausewein, Günther Bayerl, Matthias Döring, Eli Eichler, Simon Eymann, Michael Geßner, Michaela Grönnebaum, Natalia Luzenko, Susann Nürnberger & Christian Kümpel, Julia Schmidt, Saskia Uppenkamp und  Jennifer Wolf.

Eröffnung der Ausstellung am Samstag, 18. Februar 2017, 18 Uhr. Öffentliche Finissage am Samstag, 25. März 2017, 18 Uhr. Die Ausstellung ist geöffnet am 19. / 20. Februar,  14 – 18 Uhr, bis 25. März nach Vereinbarung.

Bericht im Rundblick Siebengebirge vom 25.02.2017 (PDF)
Bericht im Bonner General-Anzeiger vom 2.03.2017

Jennifer Wolf «Earth · Bound» – der Kalender zur Ausstellung

Jennifer Wolf, Earth Bound, Kalender 2017

Pünktlich für die Vorweihnachtszeit hat Jennifer Wolf den Fotokalender «Earth · Bound» herausgebracht. Er enthält Arbeiten, die in ihrer Ausstellung im Atelier Meerkatze zu sehen sind. Die Ausstellung kann noch bis Januar 2017 nach Voranmeldung besucht werden. Der beeindruckende Kalender mit einem Format von 45 x 30 cm ist ab sofort zu einem Preis von 35 € erhältlich.

Zu beziehen über www.jennifer-wolf-art.de

«Fest des Lichts» beendet

Meerkatze Lichtausstellung

Am 22. Januar 2016 endet die Ausstellung «Fest des Lichts» im Atelier Meerkatze. Elf Künstler präsentierten Arbeiten zum Thema Licht in den Medien Malerei, Fotografie und Installation: Tony Child, dede (Dieter Ditscheid), Dave Deighton, Monique Jacquemin, Betina Inocêncio, Matthias Olbrisch, Horst-Olaf Schmidt, Gaby Sommer, Wolfgang Speen, Kurt Volkert und Elisabeth Brunen (im Bild Arbeiten von Gaby Sommer, Betina Inocêncio, Horst-Olaf Schmidt und Dieter Ditscheid). Zur Eröffnung am 18. Dezember 2015 wurde im Garten der Meerkatze die Lichtinstallation «Lumen Volante» von Kurt Volkert, dede (Dieter Ditscheid) und Elisabeth Brunen enthüllt. Die Ausstellung war außerordentlich gut besucht und fand reges Interesse in den Medien.

Bericht in der Bonner Rundschau vom 20.12.2015
Bericht im Bonner General-Anzeiger vom 23.12.2015 (PDF)
Bericht im Rundblick Siebengebirge vom 2.1.2016
Printausgabe (PDF)

Conrad Meier – ein Zürcher Konstruktiver in der Meerkatze

Conrad Meier und Axel Wendelberger

Am 21. März 2015 wurde im Atelier Meerkatze die erste Ausstellung des Zürcher Künstlers Conrad Meier (*1960) in Deutschland eröffnet (im Bild rechts Conrad Meier, gemeinsam mit Axel Wendelberger vor zwei Wandinstallationen, die so erstmalig zu sehen sind). Conrad Meier ist seit über 30 Jahren freischaffend tätig. Nach gestischen Anfängen fand er gegen Ende der 1990er Jahre zu einer strengeren, konstruktiven Arbeitsweise. In der Ausstellung sind 42 Arbeiten aus den Jahren von 2001 bis 2015 zu sehen, die einen repräsentativen Einblick in das Schaffen des Schweizers bieten.

Conrad Meier arbeitet vorwiegend in Tusche auf hochwertigem Baumwollpapier. In seinen Linienbildern zieht er freihändig und hochkonzentriert mit breitem Pinsel in schwarzer Tusche gerade Linien, die parallel oder im rechten Winkel zueinander verlaufen und sich zuweilen gegenseitig kreuzen. Aus dem Vorgang der Wiederholung und Variation des immer Gleichen – der geraden Linie – heraus läßt der Künstler, dem der Malprozeß selbst das Entscheidende an seinen Kunstwerken ist, Konstruktionen von geradezu monumentaler Einfachheit entstehen. Dieser prozessuale Charakter zeichnet alle Werke Conrad Meiers aus.

In einer weiteren Gruppe von Tuschemalereien definiert Conrad Meier seine völlig eigene Position im Bereich der Farbfeldmalerei. Hier arbeitet er ausschließlich mit verdünnten Tuschen der Grundfarben Rot, Gelb und Blau, die in bis zu 30 Schichten übereinander gelegt werden. So entstehen – konstruktive, zuweilen auch völlig monochrome – Blätter subtiler Farbigkeit und überraschender Strahlkraft. Sechs solcher monochromen Werke kombinierte der Künstler zu einer 247 cm hohen Wandinstallation (auf dem Foto links), die er spontan «Meerkatze-Installation» nannte und die in dieser Form nur während der Ausstellung in Königswinter zu sehen sein wird.

Auch mit fotografischen Mitteln verleiht Conrad Meier dem Phänomen der Prozeßhaftigkeit visuellen Ausdruck. Er wirft einen postkartengroßen weißen Karton, der auf einer Seite schwarz gefärbt wurde, in die Luft und folgt dessen Flug mit einer Fotokamera in Langzeitbelichtung. Die verblüffenden Bilder muten wie transparente, zerbrechliche Glasgebilde an oder wie komplizierte mathematische Modelle. Sie geraten zu lyrischen Meditationen über die Beziehungen von Fläche, Raum und Zeit. In der Ausstellung sind fünf dieser Arbeiten aus der Serie «Würfe» zu sehen, die 2011 in Sizilien entstanden sind. Das Licht ihres Entstehungsortes verleiht den Werken einen zusätzlichen farblichen Reiz.

Bericht im Bonner General-Anzeiger vom 20. März 2015

Die Ausstellung ist vom 21. bis zum 23. März 2015 jeweils von 12 bis 18 Uhr geöffnet. Danach kann sie noch bis Mitte April nach vorheriger Vereinbarung besichtigt werden. Am 24. April 2015, um 19 Uhr wird die Ausstellung mit einer Finissage beendet.

Atelier Meerkatze neu eröffnet

Meerkatze Eroeffnung 2014
 
Nachdem sich im Herbst 2013 Kurt und Gisela Volkert vom aktiven Ausstellungsbetrieb im Atelier Meerkatze verabschiedet haben, wurde das Haus am 11. April 2014 unter der Leitung von Axel Wendelberger neu eröffnet. In der Ausstellung «Schöne Aussichten» waren Landschaftsbilder der Maler Armin Baumgarten (Düsseldorf) und Kurt Volkert (Königswinter) sowie der Fotografen Edy Brunner (Zürich) und Gaby Sommer (Lierschied / Loreley) zu sehen. Zur Eröffnung sprach auch Peter Wirtz, Bürgermeister von Königswinter.

Bericht im Bonner General-Anzeiger vom 10. April 2014